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Herbstarbeiten für die Außenanlagen

Bevor es knackig kalt wird, gibt es in den Außenanlagen rund um Mehrfamilienhäuser und Firmengebäude noch einiges zu tun. Lesen Sie hier, welche Außenarbeiten im Herbst auf Sie warten.

Im Oktober und spätestens im November wird es höchste Zeit verschiedene Arbeiten im Außenbereich, in Parkanlagen und Gärten zu erledigen. So bleiben Ihre Außenanlagen rund um Mehrfamilienhäuser und Betriebsgebäude einladend, sicher und gut für den Winter gerüstet.

Herbstliche Gestaltung für die Außenanlagen

Im Herbst ist es Zeit für eine Schönheitskur für Gärten, Grünflächen und Parkanlagen. Bei der Herbstgestaltung der Außenanlagen können Sie mit neu gepflanzten Rosen, anderen Herbstblumen und winterfesten Stauden ein buntes, herbstliches Ambiente für Bewohner, Besucher oder Kunden zaubern. Für den Frühling sorgen Sie im Außengelände ebenfalls jetzt im Herbst vor. Setzen Sie neue Blumenzwiebeln von Tulpen, Narzissen, Krokussen und anderen Frühblühern noch vor dem Frost in die Erde und bringen Sie die Samen von Kaltkeimern aus. Damit bereiten Sie im Herbst das besondere Frühlingserwachen für Ihre Zieranlagen und Beete vor.
Auch Kirschbäume, Apfelbäumchen und einige andere Obstbäume können Sie noch in die Garten- und Grünanlagen pflanzen, ehe deren Winterruhephase beginnt.

Scharfer Tipp für den Herbst: Bärlauch säen

Im Frühjahr und Sommer bereichern Sie mit Bärlauch nicht nur heimische Kräutergärten. Die mild würzigen Pflanzen machen sich auch super in den Beeten Ihrer Wohnungsgemeinschaften. Im Außenbereich Ihres Unternehmens, wo Sie Kunden schon bei der Begrüßung mit einem besonderen Ambiente überraschen, macht sich der satt grüne Bärlauch ebenfalls wunderbar. Oder wie wäre es, die Außenanlagen Ihres Restaurants mit Bärlauch zu spicken, der später in der Küche leckere Speisen aufwertet? Dazu müssen Sie Bärlauch erst säen und im Spätherbst ist die perfekte Zeit dafür. Denn Bärlauch ist ein Kaltkeimer, der zum Keimen frostige Temperaturen verlangt.

Blumen und Gehölze im Herbst winterfest machen

Dahlien, Gladiolen, Begonien und andere frostempfindliche Gewächse und Kübelpflanzen bringen Sie im Herbst an ihren Platz zum frostfreien Überwintern. Einige Pflanzen, die draußen bleiben dürfen, bewahren Sie mit Kälteschutzmatten, Laubmulch oder einer Mulchschicht aus Rasenschnitt vor Frostschäden.

So gedeihen die Gehölze auch im neuen Jahr prächtig in Ihrer Außenanlage. Von laubfreien Bäumen und Sträuchern können Sie im Herbst kranke und tote Zweige und Äste entfernen. Zurückgebliebene Fruchtmumien beseitigen Sie ebenfalls. Einige Gehölzarten vertragen auch im Herbst einen Rückschnitt.
Mit Leimringen schützen Sie Obstbäume vor Schädlingsbefall. Gegen schwankende Temperaturen helfen Sie Bäumen mit einem weißen Kalkanstrich.

Letzter Rasenschnitt vor dem Winter

Kommt der erste Schnee bei Ihnen im Oktober oder im November, vielleicht auch erst im Dezember? Damit der Rasen im nächsten Frühling wieder kräftig nachwachsen kann, befreien Sie die Grünflächen im Herbst von Laub und mähen das Gras ein letztes Mal vor dem Wintereinbruch.

Ein tierfreundlicher Außenbereich

Mit den richtigen Herbstarbeiten helfen Sie auch den Tieren. So bietet ein zusammen gerechter Laubhaufen in einer ruhigen Ecke im Grundstück Igeln und anderen nützlichen Tieren ein warmes Winterquartier. Über eine winterfeste Vogeltränke und ein Vogelfutterhäuschen mit körnig leckerem Vogelfutter freuen sich Amseln, Spechte, Finken und Meisen zusammen mit anderen Vögeln, die im Winter nicht in den warmen Süden ziehen. Dafür bringen die gefiederten Besucher Farbe und Gezwitscher in jedes Grundstück.
Es sieht nicht schön aus, doch es sichert wichtigen Insekten und Kleinstlebewesen das Überleben im Winter, wenn Sie vertrocknete Pflanzenteile vereinzelt stehen lassen. Damit der Außenbereich von Wohnanlagen und Gewerbeflächen dennoch ansehnlich bleibt, kaschieren Sie die tierischen Winterschlafplätze mit toller Herbstdeko. Später passt natürlich die Winterdekoration ebenso perfekt.

Beton, Pflastersteine und Asphalt im Außenbereich reparieren

Schäden in Beton, Asphalt oder Pflastersteinflächen von Gehwegen, Zufahrten, Parkplätzen oder Terrassen machen diese Bereiche anfällig für Folgeschäden durch Frost. Solange die Temperaturen über 5 ° Celsius bleiben, ist im Herbst die letzte Chance, Löcher, Risse und ausgebrochene Stellen in Pflasterstein-, Asphalt- und Betonelementen im Außenbereich unter passenden Witterungsbedingungen zu reparieren.

Das Prinzip können Sie genauso auf Schäden an Grundstücksmauern und anderen Bauwerken auf dem Grundstück übertragen. Jeder Riss und jedes Loch im Putz oder Mauerwerk kann bei Frost nach nassem Wetter aufgesprengt werden. Beheben Sie deshalb im Herbst rechtzeitig diese Defekte.

Elektrische Anlagen reparieren

In der dunklen Jahreszeit geht ohne Strom nichts, denn der sorgt auch im Außenbereich für Licht und Sicherheit. Prüfen Sie auf den Außenflächen Ihres Wohnkomplexes oder Ihres Betriebsgeländes die Beleuchtung samt der Bewegungsmelder, Klingelanlagen, Gegensprecheinrichtungen, Alarmanlagen und weitere elektrische Einrichtungen, um Defekte rechtzeitig im Herbst zu reparieren.

Diese Herbstarbeiten schützen und pflegen Ihre Außenanlagen und tragen zum Werterhalt Ihres Grundstücks und Ihrer Immobilie bei.

Unser Hausmeisterservice übernimmt für Sie Herbstarbeiten rund um Landschaftspflege, Gebäudewartung und weitere Hausmeisterdienste für Mehrfamilienhäuser und Firmengebäude in Nürnberg, Fürth, und Erlangen.

Bildquelle: Helmut Blum / pixelio